Was gibt es Schöneres, als ein einem gemütlichen Winterabend mit Freunden und Familie zusammenzusitzen und sich an Speis & Trank zu erfreuen? Besonders für gesellige Abende wie Weihnachten oder Silvester ist ein leckeres Fondue die wohl beliebteste Wahl. Wie es besonders g’schmackig wird verrät dir ländleanzeiger.at!
Welches Geschirr wird gebraucht?
Ganz egal ob ein Fondue mit Käse oder mit Fleisch bevorzugt wird, gewisse Dinge werden auf jeden Fall gebraucht: ein Brenner, Brennspiritus oder Brennstoff auf Gelbasis, einen sogenannten Rechaud, also eine Halterung für den Brenner und den Fonduetopf, sowie ein geeignetes Gefäß, in welchem der Käse, das Öl oder die Brühe vor sich hin kochen kann. Beim Käse-Fondue sollte darauf geachtet werden, dass der Topf nicht zu tief ist, da der Käse sonst nur unten weich bleibt, oben jedoch fest wird. Nicht zu vergessen: langstielige Gabeln und Tellerchen für die verschiedenen Zutaten. Wer lieber auf das Kochen bei offener Flamme verzichten möchte, kann natürlich auch auf ein elektrisches Fondue-Set zurückgreifen.
Käsefondue: So gelingt’s
Nichts leichter als das: ein Käsefondue ist im Handumdrehen vorbereitet. Besonders lecker wird es, wenn der Topf vorab mit etwas Butter oder Knoblauch eingerieben wird. Anschließend wird darin trockener Weißwein und beispielsweise Kirsch- oder Birnenbrand erhitzt, bevor der Käse nach und nach unter ständigem Rühren hinzugegeben wird. Wirft die Käsemasse Blasen, wird ein Teelöffel Stärkemehl hinzugemischt, welches mit Wasser oder Obstbrand angerührt wurde. Pfeffer, milder paprika oder auch Muskat verleihen dem Käsefondue einen besonders leckeren Geschmack. Das Brot samt Rinde in Würfel schneiden und schon kann das Verspeisen losgehen!
Fleischfondue: so schmeckt’s
Als erstes stellt sich beim Fleischfondue die Frage: Öl oder Brühe? Während das Fleisch im Öl lecker knusprig wird, wird es in der Brühe nur gekocht. Welches Fleisch verwendet wird ist Geschmackssache – egal ob Rind, Schweinefleisch oder Geflügel, rein kommt, was schmeckt. Es sollte lediglich darauf geachtet werden, dass die Stücke nicht zu groß geschnitten sind und sich nicht zu viel auf einmal im Topf befindet, da das Öl sonst zu schnell abkühlt und zu schäumen beginnt.
Beilagen und Soßen
Was bei einem Fondue natürlich nicht fehlen darf, sind leckere Beilagen. Ob Knoblauchsoße, Cocktailsoße oder eine BBQ-Soße – auch hier gilt wieder: ausprobieren und seinen Favoriten finden. Neben Fleisch können beispielsweise auch Champignons o.ä. mitgekocht werden. Abgerundet wird ein Fondue mit leckerem Knoblauchbrot, Salat oder einer Ofenkartoffel.
Tipp: wer’s gerne süß mag…
…darf ein Schokofondue mit frischen Früchten nicht missen. Ob Erdbeeren, Trauben, Melonen oder Bananen – mit geschmolzener Schokolade überzogene Früchte schmecken einfach. Hier kaun auch bei der Schokolade frei gewählt und gemischt werden. Besonders lecker wird das Schokofondue, wenn die verwendete Schokolade Nussstückchen beinhaltet. Damit die Schokolade schön flüssig wird, empfiehlt sich, vorab etwas Kokosöl zu schmelzen und der Schokolade unter ständigem Rühren auch etwas Rahm oder Haselnussmilch hinzuzugeben. Außerdem können je nach Belieben auch beispielsweise Kokosflocken hinzugefügt werden, um der Schokolade einen ganz besonderen Geschmack zu verleihen.
Wem jetzt der Magen knurrt, der sollste sich schnell auf ländleanzeiger.at begeben, denn hier warten zahlreiche Fondue-Sets darauf, euch bald mit Leckereien aus Käse, Fleisch oder Schokolade zu verwöhnen. So steht einem geselligen Abend mit euren Liebsten nichts mehr im Wege!